sorry, Doppelposting weil der Server das an die falsche Stelle gesetzt hat:

Aha, das erklärt dann auch, warum ich neulich in Wiesbaden einen Chevy Cavalier gesehen habe mit großen WI Kennzeichen vorne und kleinem zweizeiligen WI Kennzeichen hinten. Da habe ich erstmal gut gestaunt, als der Wagen rot blinkend um die Ecke fuhr.

Deswegen dachte ich, in Wiesbaden wären die Behörden toleranter, aber wenn nicht einmal dort die Kennzeichen für die US-Streitkräfte ausgestellt werden, dann hat es wohl keinen Sinn, es dort zu probieren.

Ist die Entwicklung weg von den HK-Kennzeichen nun für uns US-Car Fahrer (die auch noch kleine Kennzeichen haben/hätten) nun besser oder schlechter als vorher? Schlechter weil viel mehr Autos aufgehalten werden könnten und einen schlechten Ruf bekommen wg. der Originalbeleuchtung, oder besser weil viele deutsche Polizisten von vorneherein darauf verzichten, uns anzuhalten und denken "Hat keinen Sinn, ist ohnehin jemand von den US-Streitkräften..." ?

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Was soll mal darunter verstehen? Braucht ihr dann auch nicht zum TüV oder so? Oder gibt es eine spezielle Saftey inspection oder sowas ähnliches? Hier in Bremerhaven fahren auch des öfteres welche mit HK (Nato) Kennzeichen herum.

Zum TÜV nicht, die Inspection findet in der Kaserne statt (fast jede Base hat so einen Inspection point). Die sind i.d.R. etwas grosszügiger als der TÜV und die StVZO gilt ja auch nicht, das heisst Kfz. mit "US Specs" haben da keine Probleme.
In Bremerhaven werden die Fahrzeuge nach USA zurückverschifft, deswegen siehst Du da öfter US Kennzeichen. Habe im Mai sogar ein HK Schild beim Fordhändler in Dallas gesehen. Der kam wohl gerade aus Deutschland zurück. GI´s dürfen noch 90 Tage mit dem Schild in USA fahren bevor sie sich eine US Zulassung holen müssen.

Die AD, AF, HK und IK Kennzeichen verschwinden übrigens, in Zuge der "Force Protection", dem Schutz der US Streitkräfte im Ausland, werden die jeweiligen Kennzeichen der Garnisionsstadt zugeteilt. Das heisst der GI aus Heidelberg hat dann HD auf dem Kennzeichen, der Air Force Mann aus Kaiserslautern hat KL und so weiter. Für den Bürger ist kein Unterschied zur deutschen Zulassung am Kennzeichen mehr erkennbar, nur bei der Abfrage über den Polizeicomputer merkt man das es eine US Zulassung ist. :wink:

Habe mal gelesen, dass bisher das Gesetz des Bundesstaates, aus dem der Gi stammt, gilt. Was zur Folge hatte, dass ein Kalifornier für das gleiche Modell mehr Steuer zahlen musste, wenn es die Abgasnorm nicht erfüllte und er es in Deutschland bewegen wollte.
Da die Nato-Kennzeichen AD, AF, HK und IF aber abgeschafft werden sollen und die GIs demnächst Kennzeichen aus dem Zulassungsbezirk bekommen, in dem sie wohnen, gilt zumindest optisch für sie auch die StVZO (keine gelben Standlichter mehr, etc.), um die Anzahl der "Fehlstops" durch die deutsche Polizei zu reduzieren, bei der sie "illegale Beleuchtung" aus dem Verkehr ziehen wollen und dann mit einem dämlichen Grinsen US-Papiere unter die Nase gehalten bekommen.
Alternativ kann man es so machen wie in Gießen schon gesehen, dass die hessische Polizei jemanden rauszieht und bei Nichtzuständigkeit zwei Schritte zur Seite geht, um einem Kollegen der US Military Police Platz zu machen.

Hallo,

das Fahrzeug in Usingen zulassen - bekommt ebenfalls HG-Nummer. Habe ich auch so gemacht. Wichtig ist, dass die Kennzeichengröße eingetragen sein muss. Ganzer Zulassungsprozeß hat bei mir keine 45 Minuten gedauert.

Gruß
Jobo

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Alternativ kann man es so machen wie in Gießen schon gesehen, dass die hessische Polizei jemanden rauszieht und bei Nichtzuständigkeit zwei Schritte zur Seite geht, um einem Kollegen der US Military Police Platz zu machen

Ja, das wurde aber schon immer so gehandhabt.

Claudi wrote:

Hi, Bad Homburg sollte kein Problem sein, da hab ich mein Pony her. Hatte dort HG-X 7!

Bei mir in der Nachbarschaft steht ein Ford Pickup mit dem gleichen Kennzeicheichen rum. Ist ein abgemeldetes Kennzeichen umgehen nach der Abmeldung wieder verfügbar?

...hm, ich dachte die Kennzeichen wären paar Jahre gesperrt. Hab das pony erst seit 2005. War bis Mai mit dem Kennzeichen zugelassen. Vielleicht hat der seine ganz alten Kennzeichen behalten und dran gelassen, mein Vorbesitzer hatte das Pony nur zwei Jahre.
Oder ich irr mich grad, muss mal in Brief nachsehen, aber ich glaub es stimmt. Sieht der Pick Up schon lang abgemeldet aus?

LG, Claudi

@ derbold

guck mal PN

mike-munich wrote:

Quote:: Alternativ kann man es so machen wie in Gießen schon gesehen, dass die hessische Polizei jemanden rauszieht und bei Nichtzuständigkeit zwei Schritte zur Seite geht, um einem Kollegen der US Military Police Platz zu machen Ja, das wurde aber schon immer so gehandhabt.

Nee, hierzulande kontrolliert bis jetzt die deutsche Polizei auch mal alleine und winkt AD, HK usw. einfach durch.

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Nee, hierzulande kontrolliert bis jetzt die deutsche Polizei auch mal alleine und winkt AD, HK usw. einfach durch.

Ha ! Dann frag mal Yogilu. Die wurden beim Dr. Mustang Treffen angehalten wegen der roten Blinker. Der liebe Polizeivollzugsbeamte kannte das HK-Kennzeichen vom Mustang nichtmal.... :wink:

Kommt drauf an, wo. HK ist ja nicht wirklich ein Nordrhein-Westfälisches Phänomen. Aber hier in Mittelhessen kennt das jedes Kind, haben mit Gießen, Butzbach, Friedberg, *endlosweiteraufzähl* genug davon rumfahren.

Apropos "kennt jedes Kind" - Der Staatsgeier zwischen HK und Identifikationsnummer ist bisweilen wohl das amerikanischste an den Insassen. Hatte schon mal 'nen Acura TSX an der Ampel neben mir, in dem zwei Kinder mit riesigen Augen an der Scheibe klebten. Scheinen noch nie nen Camaro IROC gesehen zu haben...

Mirko

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Kommt drauf an, wo. HK ist ja nicht wirklich ein Nordrhein-Westfälisches Phänomen

Mirko, hier in Oberbayern gibt es seit fast 10 Jahren keine US Kasernen mehr, und trotzdem kennen die Cops die US Kennzeichen.... :wink:

Als ich im Mai in den Staaten war habe fast nur japanische Autos gesehen, in Texas waren es vielleicht 50% Japaner, 40% Pick-ups und der Rest teilte sich zwischen deutschen und US Marken auf. Traurige Entwicklung, soviel zum Thema "buy American".

Das scheint zwar in Amerika seit Ankunft der Japaner ein ständig wachsendes Problem. Trotzdem sehe ich rund um Flughäfen wie Boston oder New York sehr viele US-Cars, weitaus mehr als in den Provinzen. Aber generell sind in Neu England wirklich sehr viele Japaner und Koreaner unterwegs - zwar alle mit gelben Bändchen und US-Flaggen als Bumperstickers, aber von "wirtschaftlichem" Patriotismus versteht scheinbar keiner etwas. Schuld ist nicht nur die bessere Verarbeitung der Reisschüsseln sondern auch deren Garantie. Bei Kia und Hyundai gibt es Garantien für 10 Jahre und 100 Tsd. miles. Bei GM und Ford gab es Garantien immer nur für 2 bis 3 Jahre. GM hat das ändlich geändert und an die asiatische Konkurrenz angepaßt. Hoffentlich hilft's.

Die vielen Lincoln Town Cars, Cadillac DTSs und Ford Corwn Victorias um die Flughäfen sind aber vielleicht nur darauf zurückzuführen, daß Limo-Services diese Autos kaufen (noch!)...

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Die vielen Lincoln Town Cars, Cadillac DTSs und Ford Corwn Victorias um die Flughäfen sind aber vielleicht nur darauf zurückzuführen, daß Limo-Services diese Autos kaufen (noch!)...

Die haben ja in vielen Bundesstaaten ja sogar noch "Livery" auf dem Kennzeichen (NY zum Beispiel).

Ich habe meinen "yellow ribbon" wenigstens auf einem amerikanischen Wagen...

Nur leider ist der Yellow Ribbon auch "Made in China" - das hält mich davon ab, selbst einen hinten am Auto zu haben. Und natürlich die Tatsache, daß es zu Vandalismus durch USA-Hasser anheizt...